Erste Ausbaustufe in Yangri eingeweiht
Mit einer kleinen Feier wurden die ersten Gebäude von Yangri 2.0 eingeweiht. Einige Impressionen vom neuen Schulgelände und von der Eröffnungsfeier mit Bildern, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Schweizer Reisegruppe realisiert haben:
Die erste Bauetappe ist fertiggestellt und wurde eingeweiht. Eine Schweizer Gruppe war vor Ort mit dabei.
Dankbar
Ziemlich genau drei Jahre nach der verheerenden Flut im Yangri-Tal konnten wir nun die erste Ausbaustufe von Yangri 2.0 in Betrieb nehmen. Mit einer kleinen Feier haben wir die Gebäude quasi offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Es hat uns besonders gefreut, dass eine Reisegruppe aus der Schweiz bei der Feier dabei sein konnte. Sie haben nicht nur Yangri, sondern auch die Himalayan Life-Projekte in Pokhara, Ulleri und Chitwan besucht. Wir haben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einige Fragen gestellt, wie sie die Reise erlebt haben. Hier die gesammelten Antworten:
1. Was auf eurer Reise war richtig «cool»?
Die Antworten:
All die Begegnungen, der herzliche, freundliche und offene Austausch mit all den Menschen, Jung und Alt aus Nepal.
Die pragmatischen-nachhaltigen Angebote mit viel Herz von Himalayan Life - für die Jüngsten in Nepal.
Das gesamte Projekt im Yangrital und der neue Erweiterungsbau des Schulungszentrum.
Die tolle Reisegruppe von A-Z, plus die vielen schönen, persönlichen Gespräche, Erlebnisse.
Die Flexibilität und Gelassenheit der Reisegruppe, wenn etwas nicht ganz nach Plan lief.
Daniel und Karin Bürgi, Peter Brütsch und die medizinische Begleitabteilung.
Der gemeinsame Tanz mit den SchülerInnen, LehrerInnen, Angestellten und den ReisegruppenteilnehmerInnen anlässlich der Einweihung des neuen Schulungszentrum.
Die wunderschön – farbenfroh gekleideten Frauen.
Es war so vieles cool.....!
Bereit für die Einweihungsfeier in Yangri: die wunderschön - farbenfroh gekleideten Frauen
2. Was war Dein persönliches Highlight?
Die Antworten:
Das Land, die Menschen, die Natur, die Trekkings aber auch der Einblick in die Gegensätze.
Die spannenden und kurzweiligen Jeep- und Busfahrten.
Die Teilhabe am Alltagsleben an/in den verschiedenen Projekten von Himalayan Life.
War sehr beeindruckt vom neuen Schulungszentrum Yangri und der funktionalen, preisbewussten Architektur, vor allem aber vom grossen Einsatz, Herzblut des Leitungsehepaars und des Teams bei deren Aufbau.
Zu erfahren, wie sich HimalayanLife von der Idee bis zu den heutigen Angeboten entwickelt hat und wie einfühlsam das Konzept aufgebaut ist.
Die zweitägige Trekkingtour in der Kleingruppe auf den Yangri Peak.
Mein persönliches Gespräch mit den Sherpas, inkl. dem Probetraining im Tragen von Lasten.
Der morgendliche Abschiedstanz, angestimmt von den Gastgeberinnen des Guesthouse in Tadapani auf 2630 m.ü.M.
Dschungelerlebnis in Chitwan mit der Sichtung von Krokodilen, Nashörnern, Elefanten etc. und einem schwarzen Leoparden (sehr selten).
Viele persönliche Kontakte mit der Bevölkerung aber auch in der Reisegruppe.
Das vielfältige, flexible Tagesprogramm.
Das einmalige Preis-/Leistungsverhältnis der Reise.
Dschungelerlebnis in Chitwan
3. Warst Du auf der Reise herausgefordert? Wenn ja, womit?
Die Antworten:
Die Herausforderungen bestanden in der Verarbeitung vieler Eindrücke und Gegensätze zu unserem «Luxusleben».
Ich war nach diesen zwei Wochen «mental erschöpft», und die Erinnerungen klangen noch rund 10 Tage ganz intensiv nach.
Der herzliche Empfang mit Gesang, Applaus und Khata der Kinder, anlässlich unseres Besuches im Kinderheim und Freitzeitcamp in Pokhara. Das hat mich sehr berührt, meine Blicke tauschten sich aus mit vielen Kinderaugen und ich wusste, dass viele dieser Kinder in ihren ersten Lebensjahren weder Eltern-, Liebe und Geborgenheit erfahren konnten.
Die Lebensgeschichten der Jugendlichen, wie sie durch Himalayan Life ein neues Leben und neue Perspektiven erhalten durften.
The same planet, but another world: Reisen in fremde Kulturen sind herausfordernd, aber immer auch bereichernd
4. Was wünschst Du Himalayan Life für die nächsten Jahre?
Die Antworten:
Tragende und vor allem nachhaltige, selbstorganisierte und selbsttragende Strukturen.
Keine Unwetter, staatliche Anerkennung und Unterstützung, viel guten Manpower.
Politische Stabilität, damit Himalayan Life die Arbeit weiter entwickeln und fortführen kann.
Dass noch viele Kinder und auch erwachsene Menschen von der Arbeit von Himalayan Life erfahren und sie erleben dürfen und sich dadurch immer wieder neue Perspektiven und Chancen für diese Menschen entwickeln
Dass immer mehr Menschen, insbesondere die Reisegruppen-Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Botschafter für Himalayan Life werden.
Transformation für die Kinder im Himalaya, sie schützen, fördern und bilden – das ist unser Auftrag, an dem wir auch weiterhin dranbleiben